So hat zum einen die Kita-Landschaft Zuwachs bekommen. Die 53-jährige Sabine Schiller unterstützt ab sofort die Kita "Kleine Freunde" in der Langgasse. Sie war jahrelang als Kindergartenleiterin in Baden-Württemberg tätig, kam der Liebe wegen aber in die Pfalz und wohnt nun seit Anfang des Jahres in Haßloch. In der Kita "Kleine Freunde" ist sie fortan als Teilzeitkraft beschäftigt.
Ebenfalls neu bei der Gemeinde ist Xhyferie Podrimja-Bleimbrunner. Sie übernimmt die interkulturelle Arbeit in der Kindertagesstätte "Haus Kunterbunt". Als interkulturelle Fachkraft sieht sie sich nicht nur als Erzieherin, sondern auch als Sozialarbeiterin. Sie will Brücken zwischen den Kulturen bauen und auf diesem Weg die Integration fördern. Neben der Arbeit mit den Kindern ist auch ein enger Austausch mit den Eltern vorgesehen. Darüber hinaus sind auch diverse Veranstaltungen in Planung (zum Beispiel ein interkulturelles Sommerfest).
Außerdem hat Judith Fuhrmann ihre Arbeit im Rathaus aufgenommen. Sie besetzt ab sofort das Vorzimmer des Ersten Beigeordneten Tobias Meyer und wird mit der Verabschiedung von Brigitte Wenz die Betreuung des Bereichs "Partnerschaften" übernehmen. Sie war zuvor unter anderem sechseinhalb Jahre als Sekretärin an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre an der Uni Mannheim tätig. Der neue Job bei der Gemeinde Haßloch sei nach eigener Aussage nun wie nach Hause kommen. Von 2008 bis 2010 hat Fuhrmann bereits im Vorzimmer des damaligen Beigeordneten Jürgen Hurrle gearbeitet. Zudem war sie in der Vergangenheit auch ehrenamtlich tätig, unter anderem bei den Ferienspielwochen im Blaubär; ebenso war sie bis zuletzt Mitglied des Partnerschaftsausschusses der Gemeinde sowie stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Viroflay.
Neu im Team der Verwaltung ist darüber hinaus auch der 32-jährige Waldemar Schaab. Er ist ab sofort im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes im Bereich "Asyl" tätig und unterstützt die Flüchtlingsarbeit der Gemeinde. Schaab hat ursprünglich auf Lehramt studiert, orientiert sich nun aber neu und sieht seine Arbeit im Rahmen des Bundesfreiwiligendienstes als Orientierungsjahr an.