Ausstellung "Klimaschutz fällt nicht vom Himmel"

Am Mittwoch, den 28. September eröffnete Umweltdezernent Dieter Schuhmacher im Rathausfoyer offiziell die Ausstellung „Klimaschützer in Rheinland-Pfalz“ der Landeszentrale für Umweltaufklärung und des SWR4 Rheinland-Pfalz. Sie können die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Rathauses bis zum 13. Oktober anschauen. Jeder muss seinen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Hier wird mit alltäglichen Beispielen gezeigt wie.

Um die Klimaschutzziele auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene zu erreichen und somit den Klimawandel in einem ertragbaren Rahmen zu halten, sind von jedem Anstrengungen erforderlich. „Für eine Kommune sind die Anstrengungen im Klimaschutz immer ein Spagat zwischen dem Wünschenswerten und dem Machbaren. Investitionen im Umweltbereich sind in den meisten Fällen Investitionen im Bereich der freiwilligen Leistungen einer Kommune. Diese Ausgaben stehen immer unter „besonderer Beobachtung“ der Aufsichtsbehörden“, erläutert Umweltdezernet Dieter Schuhmacher. „Trotz strenger Sparpolitik setzt sich die Gemeinde Haßloch und insbesondere ich als zuständiger Beigeordnete für den Bereich Klima- und Umweltschutz dafür ein so viel wie möglich für unsere Natur zu tun“, betont Herr Schuhmacher. Eine gute Gelegenheit hierfür, ist es den Bürgerinnen und Bürgern aufzuzeigen, wie sie ihren Beitrag leisten können. Die Ausstellung zeigt vielfältige Beispiele dafür wie Rheinland-Pfälzer dies schaffen.

Ein Beispiel, dass eigentlich auch aus dem Fahrraddorf Haßloch kommen könnte ist dasjenige von der „Toursiegerin“ Dr. Patricia Balcar aus Kaiserslautern. Sie nutzt ihr Fahrrad immer auf der Kurzstrecke. Das ist gut für die Gesundheit und schont zugleich ihren Geldbeutel. Auf dem ersten Kilometer verbraucht ein Auto nämlich drei Mal so viel Sprit wie normal. Machen Sie also am besten die nächste Fahrt zum Bäcker für die Sonntagsbrötchen mit ihrem Drahtesel.

Der „Einheizer“ Albert Müller aus Budenbach nutzt Holz für seine Heizung. Ein klimaneutraler Brennstoff, der noch dazu nachwächst. Nachwachsende Rohstoffe sind ein wichtiges Standbein unserer zukünftigen Energieversorgung.

 „Unsere beste Energie ist gesparte Energie“, betont die „Power-Rangerin“ Ulrike Lux aus Gensingen. Fast in jedem Haushalt finden sich noch Möglichkeiten den Stromverbrauch zu reduzieren. Jeder kann zur Power-Rangerin oder zum Power-Ranger werden.

Wenn Sie Unterstützung für ihre Klimaschutzanstrengungen suchen, dann melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung. Der Klimaschutzmanager Johannes Heberle hilft Ihnen gerne weiter. Er nimmt auch Anmeldungen für die Energie-Checks der Verbraucherzentrale an, die für Haßlocher Bürger kostenfrei sind. Lassen Sie sich Einsparmöglichkeiten in Ihrer Wohnung oder Haus zeigen oder ihre Heizung oder Solarthermie-Anlage überprüfen.


Kontakt:
Klimaschutzmanager Johannes Heberle, Tel.: 935-330 ()

Um unsere Website für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.