Sicherheitstipps (nicht nur) für Senioren: Verkehrssicherheit

Seniorinnen und Senioren sind im Straßenverkehr besonders gefährdet – ob als Autofahrende, Rad- oder Pedelecfahrende oder als Fußgängerinnen und Fußgänger. Obwohl sie rund 22 % der Bevölkerung ausmachen, waren fast 60 % aller tödlich verunglückten Radfahrer und Fußgänger älter als 65 Jahre.


Ursachen hierfür sind unter anderem:

  • größere Verletzlichkeit (Vulnerabilität)
  • mangelnde Beweglichkeit
  • abnehmende Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit
  • Erkrankungen oder Medikamente, die die Fahrtüchtigkeit beeinflussen
  • eingeschränktes Seh- und Hörvermögen

Häufige Unfallursachen in der Altersgruppe 65+:

  • Vorfahrtfehler an Kreuzungen
  • falsches Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren
  • Fehler beim Spurwechsel
  • falsches Verhalten gegenüber Fußgängern

So können Sie Ihr Unfallrisiko verringern:

  • Rückmeldefahrten bei Fahrschulen nutzen (z. B. zum Kennenlernen moderner Fahrassistenzsysteme und geänderter Vorschriften)
  • Fahrsicherheitstrainings besuchen – für Auto, Fahrrad oder Pedelec
  • helle Kleidung und Reflektoren tragen, um besser gesehen zu werden
  • regelmäßige Seh- und Hörtests durchführen lassen
  • Fahrrad- oder Pedelec-Helm tragen
  • Rollatoren richtig einstellen (Griffhöhe, Bremsen)
  • Medikamente regelmäßig auf mögliche Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit prüfen

Mit einem besonnenen und selbstkritischen Fahrverhalten können altersbedingte Einschränkungen oft gut ausgeglichen werden.


Die ehrenamtlich tätigen Sicherheitsberaterinnen und -berater für Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Haßloch unterstützen Sie gerne mit Rat und Tat.

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