Sicherheitstipps (nicht nur) für Senioren: Notfallplanung und -übungen

Notfälle lassen sich nie ganz verhindern – aber man kann vorbereitet sein. Gerade im Alter ist eine gute Notfallplanung wichtig, um im Ernstfall schnell reagieren zu können. Hilfreich ist es, alle wichtigen Unterlagen an einem festen Platz griffbereit zu haben, zum Beispiel in einer Notfalltasche.


Ein Notfallplan sollte enthalten:

  • Persönliche Daten (Name, Adresse, Geburtsdatum, Foto)
  • Medizinische Informationen (z. B. Allergien, Impfungen, chronische Erkrankungen, Medikamente)
  • Wichtige Kontakte (Angehörige, Ärzte, Notrufnummern)
  • Rechtliche Dokumente (Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung)
  • Kopie einer Notfallkarte

Ebenso sinnvoll ist es, verschiedene Notlagen im Vorfeld zu üben. Beispiele hierzu sind:

  • Stromausfall: Taschenlampe, batteriebetriebenes Radio und Ersatzbatterien bereithalten.
  • Erste Hilfe: Grundkenntnisse auffrischen, z. B. bei Schlaganfall, Herzinfarkt oder zumindest stabile Seitenlage.
  • Brand: Wissen, wo sich Feuerlöscher, Türschlüssel und Telefon befinden; Notrufnummer bereithalten.
  • Evakuierung: Fluchtwege prüfen, Sammelpunkt im Gefahrenfall festlegen.

Unterstützend können auch Haus- und Mobilnotrufsysteme oder Seniorenhandys mit Notfalltaste sein. Empfehlenswert ist zudem, stets einen Notfallpass mit sich zu führen, in dem Medikamente, Allergien und Notfallkontakte vermerkt sind. Solche Pässe sind beispielsweise beim ADAC oder über Krankenkassen erhältlich.


Die ehrenamtlich tätigen Sicherheitsberaterinnen und -berater für Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Haßloch unterstützen Sie gerne mit Rat und Tat.

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