Ein Notfallplan sollte enthalten:
- Persönliche Daten (Name, Adresse, Geburtsdatum, Foto)
- Medizinische Informationen (z. B. Allergien, Impfungen, chronische Erkrankungen, Medikamente)
- Wichtige Kontakte (Angehörige, Ärzte, Notrufnummern)
- Rechtliche Dokumente (Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung)
- Kopie einer Notfallkarte
Ebenso sinnvoll ist es, verschiedene Notlagen im Vorfeld zu üben. Beispiele hierzu sind:
- Stromausfall: Taschenlampe, batteriebetriebenes Radio und Ersatzbatterien bereithalten.
- Erste Hilfe: Grundkenntnisse auffrischen, z. B. bei Schlaganfall, Herzinfarkt oder zumindest stabile Seitenlage.
- Brand: Wissen, wo sich Feuerlöscher, Türschlüssel und Telefon befinden; Notrufnummer bereithalten.
- Evakuierung: Fluchtwege prüfen, Sammelpunkt im Gefahrenfall festlegen.
Für Haßloch sind vier zentrale Notfallsammelpunkte definiert, die im Ernstfall angelaufen werden können:
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Feuerwehrgerätehaus, Schillerstraße 13b
Ernst-Reuter-Schule, Martin-Luther-Straße 25 (Foyer, Zugang über Haupteingang)
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Rewe-Parkplatz, Lindenstraße 13 (Fahrzeug der Feuerwehr mit Ansprechpartnern)
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Polizeiinspektion, Meckenheimer Straße 10
Unterstützend können auch Haus- und Mobilnotrufsysteme oder Seniorenhandys mit Notfalltaste sein. Empfehlenswert ist zudem, stets einen Notfallpass mit sich zu führen, in dem Medikamente, Allergien und Notfallkontakte vermerkt sind. Solche Pässe sind beispielsweise beim ADAC oder über Krankenkassen erhältlich.
Die ehrenamtlich tätigen Sicherheitsberaterinnen und -berater für Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Haßloch unterstützen Sie gerne mit Rat und Tat.

