Die Maßnahmen wurden in Abstimmung mit dem
Umweltbüro der Gemeindeverwaltung geplant und vom Gärtnertrupp des Bauhofs vorbereitet
und umgesetzt. Für die Bepflanzung fiel die Wahl auf eine Mischung aus Stauden
und Ziergräsern, die mehrjährig, hitze- und trockenheitsverträglich sowie
insektenfreundlich sind. Zusätzlich wurde bei der Auswahl auf einen geringen
Wasserbedarf geachtet. Gepflanzt wurde Ende Mai/Anfang Juni. Der Zeitraum zeigt:
es braucht etwas Geduld, bis sich die Bepflanzung in ihrer angedachten Form
entwickelt und zur Geltung kommt.
Durch unterschiedliche Arten und Blütezeiten entsteht vom Frühjahr bis in den Herbst hinein ein abwechslungsreiches Blütenbild. Bodendecker im Randbereich sorgen für ein gepflegtes Erscheinungsbild.
Neben den beiden Hauptbeeten an der Christuskirche erhielt auch das ehemalige Patenschaftsbeet in der Langgasse eine ergänzende Bepflanzung – unter anderem mit Phlox (Sommerstaude mit leuchtenden Blüten in verschiedenen Farben), Akelei (zierliche Frühblüher mit charakteristischen glockenförmigen Blüten) und Sedum oder Fetthenne (pflegeleichte, trockenheitsverträgliche Staude mit dichten Blütenständen, die besonders Insekten anzieht). Die vorhandene Bepflanzung wurde hierbei nicht vollständig ersetzt, sondern gezielt ergänzt.
Die Neugestaltung kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern gut an – bereits jetzt gab es zahlreiche positive Rückmeldungen. Weitere Beete im Ortsbereich sollen nach und nach in ähnlicher Weise gestaltet werden.
So entsteht eine Aufwertung des Ortsbildes, die nicht nur den Menschen zugutekommen soll, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt und zum Erhalt ökologischer Strukturen leistet.